Band

Es war einmal – anno 1989 – . . .

da hat ein Biker-Club in Bremen eine Band gesucht und beinahe auch gefunden. Sie wollten die Band engagieren, die ein Jahr zuvor auch schon dort gespielt hat. Leider wollten einige damalige Bandmitglieder nicht – aber man hat sich so überlegt, daß man sich so eine Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte.

Also haben sich Gitarrist Stephan und Schlagzeuger Jürgen zusammengesetzt, überlegt und gehandelt. Da war doch noch ein Basser, der früher schon "flexibel" war. Ein Telefonanfruf – gebongt. Er würde auch noch einen Gitarristen kennen, den er dann mitbringen wollte. Die Band war komplett. Das Programm wurde zusammengestellt aus Stücken, die man früher schon 'mal gespielt hat, oder die schnell einzuspielen sind, denn es war Ende Sommer (der Gig sollte im Oktober sein). Super – alles komplett ! Tatsächlich ?

Natürlich hat man es nicht auf die Reihe gekriegt - bei der sagenhaften Anzahl von 4 Musikern - regelmäßige Proben zu organisieren, und selbstverständlich war auch kein Bandname da.

Also wurde so geprobt, wie es ging : zweimal in der Besetzung git, git, dr, zweimal in der Besetzung git, bs, dr und zweimal in kompletter Besetzung.

Der Name ! Tja, keiner hat eine zündende Idee gehabt, also mussten die Namen der Musiker hinhalten : Jürgen (dr), Ulli (git, vc), Stephan (git, vc), Thomas (bs, vc) – JusT war geboren.

Mit viel Lampenfieber ist man dann ins kalte Wasser gesprungen, und es hat geklappt. Der damalige MC Bremen hat eine neue Band hervorgebracht. Nachfolge-Gigs kamen, und so hat sich JusT im Laufe der Jahre entwickelt.

Nach ca. einem Jahr wollte Ulli aus beruflichen Gründen nach HH ziehen. Seine Nachfolger (Wolfgang, später Uwe) blieben auch nicht lange. Also hat JusT als 3-Mann-Band weiter gemacht. Auch das hat funktioniert und den Kern der Band weiter verschweißt.

Zur Entlastung der Musiker kamen dann erst Rüdiger (vc) und später Thorsten (git) dazu.

Mit dem Gedanken die Southern-Rock-Stücke im Programm etwas authentischer zu spielen, kam als
dritter Gitarrist Heiko dazu. Nachdem Rüdiger und Heiko eigene Wege gegangen sind, kamen Thilo (git) und Gabi (vc) in die Band.

Nach ein paar tollen Auftritten konnte Thorsten leider nicht länger bleiben, und mit Steffie kam eine zweite Sängerin dazu.

Zu diesem Zeitpunkt ist das Programm etwas kommerzieller geworden. Verbunden mit der Schwierigkeit 6 Leute sowohl stilistisch, wie auch zeitlich unter einen Hut zu bekommen, hat sich diese Formation 1998 aufgelöst.

Übrig blieb der Kern, der 1999 durch den in Chicago geborenen Ken am Gesang verstärkt wurde.

In dieser musikalisch sehr bodenständigen Besetzung wurden einige Auftritte absolviert,die voll einschlugen, bis im Jahr 2000 dann leider die Auflösung erfolgte. Durch private und berufliche Probleme, verbunden mit der Schließung des Proberaums, hat sich JusT im Sommer 2000 aufgelöst.

Wer dennoch nicht auf Live-Rock verzichten will, sollte zu den Auftritten der Band CRUEL gehen, wo sich zufällig drei Mitglieder von JusT getroffen haben.

 

Hier sind noch ein paar denkwürdige [ ;-) ] Anekdoten nachzulesen.

 

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